×

Aktuelles

  • Erhebungswoche gut gelungen Wie geplant, fand die Befragung in der Erhebungswoche vom 1. bis 7. Februar 2024 statt. Die erste Resonanz der Institutionen und Hilfeangebote, die uns unterstützt haben, war überaus positiv und wir sind gespannt auf erste Ergebnisse.
  • Ergänzende Erhebung für Hamburg In Hamburg findet eine Zusatzbefragung im Rahmen der Erhebungwoche statt – der Fokus für die in der Hansestadt ergänzenden Fragen liegt in der Gesundheit wohnungsloser Menschen. Mehr hierzu in einer Meldung der Tagesschau...
  • Erhebungswoche läuft! Vom 1. bis zum 7. Februar wird in 200 Gemeinden in Deutschland und in über 1.800 Hilfeeinrichtungen und Institutionen gezählt, wie viele Menschen auf der Straße leben oder bei anderen Menschen vorübergehend untergekommen sind.
    Haben Sie Fragen zur Durchführung? Wir haben viele ergänzende Informationen für Sie im Downloadbereich zusammengestellt, ganz neu zwei kurze Erklärvideos zu Zählung und Befragung, die das Procedere verständlich erklären helfen.
     
  • Statistik untergebrachter Wohnungsloser für das Jahr 2023 veröffentlicht Das Statistische Bundesamt hat am 2.8.23 die zweite Statistik der untergebrachten Personen veröffentlicht. Am Stichtag 31.01.2023 waren gut 372 000 Personen wegen Wohnungslosigkeit in Kommunen oder bei freien und gewerblichen Trägern untergebracht (2022: 178 000 Personen). Der starke Anstieg gegenüber 2022 ist zum einen auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen. Gut ein Drittel aller untergebrachten Personen sind Geflüchtete aus der Ukraine. Eine Verbesserung der Datenmeldung wird als weiterer Grund für die erhöhten Zahlen an untergebrachten Menschen angeführt (Destatis 2023: Pressemitteilung Nr. 305 vom 2. August 2023).  
    Weitere Informationen und Einblick in die Statistik erhalten Sie auf der Internetseite von Destatis. Mehr erfahren
  • Auftakt zum Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden. Als Auftakt für einen Nationalen Aktionsplan fand am 19./20. Juni 2023 eine Zukunftskonferenz statt. Der Nationale Aktionsplan verfolgt das Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu beenden. Vertreterinnen und Vertreter aus Bundesressorts, der Ministerien der Länder, den kommunalen Spitzenverbände, der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen haben zwei Tage diskutiert, welche Rahmenbedingungen und Leitlinien es braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Auf jeden Fall wird die Berichterstattung zu wohnungslosen Menschen, die auf der Straße leben oder bei [...] Mehr erfahren
  • GISS und Verian (vormals Kantar Public) erneut mit der ergänzenden Berichterstattung zu Wohnungslosigkeit beauftragt 2024 wird erneut eine ergänzende Berichterstattung zu Wohnungslosigkeit durchgeführt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) werden GISS und Verian (vormals Kantar Public) erneut wohnungslose Menschen, die auf der Straße bzw. in Behelfsunterkünften oder in verdeckter Wohnungslosigkeit leben, zählen und zu ihrer Lebenslage befragen.
    Die Studie findet in der ersten Februarwoche in 200 Gemeinden in Deutschland statt. Im Vergleich zur ersten Befragung nehmen 50 weitere Gemeinden an der Zählung und Befragung teil. Diese größere Gemeindestichprobe erhöht die Datenqualität und bietet Grundlagenwissen zu verdeckter Wohnungslosigkeit und Straßenwohnungslosigkeit.
     
  • Wohnungslosenbericht der Bundesregierung ist erschienen
    Wohnungslosenbericht der Bundesregierung ist erschienen Am 08.12.2022 hat die Bundesregierung den ersten Wohnungslosenbericht herausgebracht. Damit liegen erstmals genaue Daten zum Ausmaß und zur Struktur von Wohnungslosigkeit in Deutschland vor. Grundlage des Wohnungslosenberichts sind die Statistik der untergebrachten Personen des Statistischen Bundesamtes sowie die erste ergänzende Berichterstattung zu Wohnungslosigkeit (Empirische Untersuchung zum Gegenstand nach § 8 Absatz 2 und 3 Wohnungslosenberichterstattungsgesetz) von GISS und Kantar Public (heute Verian Deutschland) aus dem Jahr 2022.
    Der Wohnungslosenbericht kann auf der Seite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales heruntergeladen werden.
     
  • 26.09.2022 Machbarkeitsstudie zur Wohnungslosenberichterstattung veröffentlicht
    26.09.2022 Machbarkeitsstudie zur Wohnungslosenberichterstattung veröffentlicht Die Machbarkeitsstudie zur Wohnungslosenberichterstattung (Forschungsbericht 606 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales) untersucht, ob und mit welchem Aufwand sich eine Berichterstattung über Formen der Wohnungslosigkeit realisieren lässt, die weder durch die neue Bundeswohnungslosenstatistik zu untergebrachten Wohnungslosen noch über die ergänzende empirische Erhebung zu wohnungslosen Menschen ohne Unterkunft und zu verdeckt Wohnungslosen erfasst sind. Die Studie orientierte sich an der für statistische Zwecke entwickelten European Typology of Homeless and Housing Exclusion (ETHOS Light) der europäischen Dachorganisation für die Wohnungslosenhilfe FEANTSA, die etwa Geflüchtete mit anerkanntem Schutzstatus, Personen, die ohne [...] Mehr erfahren
  • Studie zählte 93.300 Wohnungslose ohne Unterkunft und verdeckt Wohnungslose in Deutschland (Feb. 2022)
    Studie zählte 93.300 Wohnungslose ohne Unterkunft und verdeckt Wohnungslose in Deutschland (Feb. 2022) Mit einer bundesweit repräsentativen empirischen Erhebung zu wohnungslosen Menschen ohne Unterkunft und zu verdeckt Wohnungslosen (Forschungsbericht 605 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales) beschreitet die deutsche Forschung zu Wohnungslosigkeit methodisches Neuland. Auf der Grundlage eines dreistufigen Stichprobenverfahrens befragten GISS und Kantar Public (heute Verian Deutschland) zwischen dem 1. und 7. Februar 2022 eine repräsentative Auswahl von Wohnungslosen in 151 deutschen Städten und Gemeinden. Nach der Studie lebten in dieser Woche 37.400 Erwachsene in Deutschland ohne Unterkunft auf der Straße oder in behelfsmäßigen Provisorien. Etwa 49.300 Menschen kamen als verdeckt Wohnungslose bei Bekannten oder Angehörigen unter. [...] Mehr erfahren
  • Wohnungslosenstatistik DESTATIS Im Juli 2022 hat das Bundesamt für Statistik zum ersten Mal die Zahl der am 31. Januar 2022 untergebrachten Wohnungslosen in Deutschland bekannt gegeben. Die damit ins Leben gerufene Wohnungslosenstatistik wird nun jedes Jahr Ende Januar neu erhoben. Zum Stichtag wurden 178.000 Wohnungslose ermittelt (Presseerklärung von DESTATIS). Daten können hier heruntergeladen werden. Das Wohnungslosenberichterstattungsgesetz (WoBerichtsG) verpflichtet die Bundesregierung auch zur Berichterstattung über weitere Gruppen von Wohnungslosen, insbesondere die verdeckt Wohnungslosen (Couchsurfer, Sofahopperinnen) und diejenigen ohne Unterkunft (Straßenobdachlose). Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (BMAS) hat dazu eine Studie bei GISS (Bremen) und [...] Mehr erfahren
  • Deutschlandfunk Nova-Thema „Menschen ohne Bleibe“

    GISS-Geschäftsführerin Jutta Henke im Interview

    Auf den Punkt gebracht: „Wir führen in Deutschland zu den absonderlichsten Dingen Statistiken, aber wir können nicht sagen, wie viele Bürger und Bürgerinnen kein Dach über dem Kopf haben.“ Jutta Henke im Gespräch mit Deutschlandfunk Nova über die Wohnungslosenstatistik. Zum Interview ... Mehr erfahren